Lichterfest

Das Lichterfest ist das Fest zum Gedenken an die Gründung des Dorfes und wird jedes Jahr am 16.02 gefeiert. Also müsst ihr euch noch gedulden bis wir diesen Tag feiern können.
Doch damit ihr wisst, was an diesem Tag geschah und wie das Dorf entstand, erzähle ich euch die Geschichte:

Sunyo, die Nebelelfe, lebte unter Menschen und mit anderen Wesen zusammen in einem großen Dorf, aber eines Tages, zur Mondfinsternis, geschahen komische Dinge. Die Menschen fürchteten sich, doch die Wesen und Sunyo merkten, wie ihre Kräfte in diesen Tagen stetig wuchsen. Viele konnten damit nicht umgehen und ungewollte Unfälle geschahen. Die Menschen hatten Angst um ihr Leben und ihre Familien und merkten nach einiger Zeit, dass die Elfen, Feen und andere Wesen dafür verantwortlich waren. Mitten am Tag, wo die Kräfte der Wesen am schwächsten waren und einige schliefen, griffen die Menschen sie an und töteten so viele wie sie konnten. Zuerst wurde bitterlich gekämpft, beide Seiten wollten Leben, doch dann begriffen die Wesen, dass sie nicht mehr friedlich mit den Menschen zusammen leben konnten. Einige verließen das Dorf und suchten sich ein neues zu Hause, andere kämpften weiter.
So verließ auch Sunyo das Dorf und den Kampfplatz und machte sich geschwächt auf den Weg in ein besseres Leben. Tagelang wanderte sie durch das Land und mied die Menschen. Doch eines Nachts, bei Vollmond, wo ihre Kräfte immer am stärksten waren, landete sie in einem Wald in dem sie sich nieder lassen wollte. Der Wald war durchzogen von Nebelschwaden und eine alte Stadtmauer mit Ruinen stand auf einer Lichtung. Genau das war der Ort, an dem sie sich nieder lassen wollte, jedoch abgeschottet von den Menschen und unter Ihresgleichen. So wanderte sie um die Ruinen und die Stadtmauer und sang ein Klagelied, was in einen schönen Gesang überging. Auf diese Art und Weise, belegte sie die alte Stadt mit mehreren Zaubern, dass nur Wesen diesen Ort betreten konnten, die auch von den Menschen verstoßen wurden und ein sicheres Leben führen wollen. Dazu müssen alle Verstoßenden durch die Stadtmauer um das Dorf dahinter zu sehen und ihn ihm leben zu können. Von außen schaut es aber weiterhin aus wie die Ruinen einer alten Stadt.

So kam ich hier her und versuche anderen einen schönen Wohnort zu bieten, doch brauche ich Hilfe. Hilfe dabei, diesen Ort aufzubauen und zu gestalten.